BIO- & DISCOGRAPHIE


Biography

Foto: Carola Schmitt

official bio

ANGELA BALLHORN, Oktober 2022

Isabelle Bodenseh liebt und lebt Musik.

Die Flötistin bewegt sich grenzüberschreitend in den Sparten Jazz, Rock, Klassik und Weltmusik. Das neue Album ihrer Formation ISABELLE BODENSEH Quartet trägt den Namen „Flowing Mind“ (GLM) und dokumentiert ihre musikalische Bandbreite eindrucksvoll.

 

Schon früh war der Halbfranzösin klar, dass ihr das begonnene Klassikstudium mit dem Ziel Orchestermusikerin nicht ausreicht. Die Freiheit, die sie suchte, fand sie weder in der Klassik noch in der Rolle des Orchestermusikers. Im Jazz und in der improvisierten Musik wurde sie fündig – nach dem Beiseitelegen des Orchestermusikstudiums und einem Schulmusikstudium Anfang der 90er Jahre in Frankfurt ging Isabelle Bodenseh den Weg der freien Musik weiter und studierte bei dem Jazzflötisten und Komponisten James Newton in Los Angeles.

Nach einem halben Jahr Studien im Heimatland des Jazz zog die Flötistin weiter nach Kuba. In Havanna konnte sie mittels eines einjährigen Stipendiums des DAADs nicht nur Latinflute bei den renommiertesten kubanischen Musikern lernen, sondern auch Komposition bei Andrés Alén studieren und mit kubanischen Bands auf Konzerttournee gehen.

Ihre musikalische Expertise aus aller Welt bringt Isabelle Bodenseh seither in vielen unterschiedlichen Projekten unter. In Formationen wie Chantal, Verquer, Son Aché, La Serena oder bei den Sisters in Jazz International war sie ebenso zu erleben wie auch als Theater- und Studiomusikerin in über 30 CD-Produktionen, die auch Playalongs für den renommierten Schott-Notenverlag umfassen.

 

2016 gründete sie neben ihrer Tätigkeit als Dozentin für Improvisation an der Musikhochschule Frankfurt am Main seit dem Jahr 2000, die „JAZZ À LA FLUTE“-Plattform, um die Querflöte intensiver in das Rampenlicht des Jazz zu holen. Auf dieser Basis entstand nicht nur eine Academy für Improvisation, sondern vor allem ihr Herzensprojekt, ein Duo mit dem Gitarristen Lorenzo Petrocca. Sie erweiterte die Flötenfamilie über die „normale“ Querflöte noch mit Alt- und der besonders interessanten Bassquerflöte. Das 2018 entstandene ISABELLE BODENSEH Quartet mit Flöte, Gitarre, Hammondorgel und Schlagzeug erinnert an Aufnahmen der 60er Jahre mit Gitarrist George Benson und Flötist Joe Farrell.

 

Bodensehs Band mit Lorenzo Petrocca an der Gitarre, Thomas Bauser an der Hammond Orgel und Lars Binder am Schlagzeug bildet eine swingende Rhythmusgruppe, über die sich die Flöte perfekt entfalten und solistische Höhenflüge starten kann. Neben strahlenden Melodiepassagen kommt auch der funky und perkussive Aspekt hier auf keinen Fall zu kurz. Tourneen führten die quirlige Flötistin und ihre Band schon quer durch Europa. Auch das neue, mittlerweile vierte Album mit der lyrischen Flötenstimme wird live präsentiert werden.


Personal bio

 ISABELLE BODENSEH, September 2022

Wie ich die Improvisation für mich entdeckte und der Grundstein für "Flowing Mind" gelegt wurde

 

Schon immer dreht sich mein Leben um das Thema Improvisation und darum eigenständige Wege zu gehen. Freiräume und intensive Erlebnisse lassen meine Gedanken entstehen und fließen. Das hat mein Leben sehr beeinflusst und auf musikalisch-künstlerischer Ebene wurde meine abenteuerliche Entwicklung als Musikerin durch Intensität und die Suche nach Neuem geprägt.

 

Meine Lebensbegleiterin und die englische Mutprobe

In eine Musikerfamilie hineingeboren stand ich schon mit 3 Jahren sehr gerne auf der Bühne und entdeckte als 5-Jährige bei einem Orchester-Konzert mit meinem Vater dieses schillernde, silberne Instrument mit dem fließenden Sound, das zu meinem ständigen Lebensbegleiter werden sollte. Die Querflöte.

Meine erste große musikalische Mutprobe bestand ich mit 15 Jahren. Ich kratzte mein selbstverdientes Geld zusammen und reiste allein in ein sehr gediegenes englisches Internat nach Margate, in England, um mich 2 Wochen lang in einer internationalen Summerschool mit ca. 80 ausgewählten klassischen Flötist*innen aus der ganzen Welt zu messen und Unterricht bei renommierten Dozent*innen wie Trevor Wye zu nehmen. Inspirierend, aber auch ernüchternd trieb mir das hohe Niveau oft Tränen in die Augen. Ich wurde mit der harten Realität der Klassenschulwelt konfrontiert, aber damals schon hatte ich musikalisch auch andere Talente und eine leise Stimme meldete sich mit der Frage, welche Musik mich zukünftig begleiten sollte.

 

Wie wurde ich zur Weltmusiker*in?

Das freie Spiel ohne Noten, mit meinem Vater als Begleiter am Klavier, bereitete mir schon als Kind den allergrößten Spaß. Er pflegte zu sagen: “Los, spiel einfach“ und jagte mich dann gerne querfeldein, ohne Noten, durch ein beliebiges Potpourri von 20 Stücken.

 

Im klar strukturierten Orchestermusik-Studium an der Musikhochschule Frankfurt a.M. quälte mich dann jahrelang ein innerer Konflikt. Was wollte ich?

Perfekte, sehr kontrolliert gespielte Klassik, oder freies und damit authentischeres Spiel in Jazz durch Improvisation?

Das Resultat war eine ständige Suche nach mir selbst, nach einem Unterricht, der meine individuellen Ressourcen fördert und der aus mir eine echte Musikerin machen sollte.

 

Zwei zunächst abgebrochene Musik-Studiengänge waren das Resultat, denn eine Symbiose zwischen U- und E-Musik war damals nur schwer möglich. Ich hatte ständig Ärger mit meinen Dozent*innen, blieb sinnlosem Unterricht fern und entwickelte statt dessen mein Können außerhalb der Musikhochschule.

Bei Workshops, beim Unterrichten von Schüler*innen und bei zahllosen Konzerten, TV- und Studioproduktionen nahm ich schon während des Studiums eine direkte Abkürzung hinein ins Berufsleben, was mir große und vorteilhafte finanzielle Unabhängigkeit bescherte.

Ich wollte jede noch so kleine handwerkliche Lücke schließen, weitete meine Suche aus und landete in Los Angeles, USA, zum Jazzquerflötenstudium bei James Newton.

 

Später, nach erfolgreichem Abschluss meines Studiums als Dipl. Musik Päd. in Deutschland, erhielt ich dann ein begehrtes 1-jähriges Stipendium des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst), um in Kubas Hauptstadt Havanna afrokubanische Musik zu studieren.

In diesem fantastischen Studienjahr konnte ich nicht nur Tag und Nacht mit unglaublich guten kubanischen Profimusiker*innen spielen, sondern fand im Studium bei exzellenten Lehrern wie Richard Egües, Javier Zalba oder Andrés Alén endlich genau den richtigen Mix aus Professionalität, Vielfalt und überkochender Lebensfreude.

Ich wurde eine freie Weltmusikerin mit einem universellen Musikverständnis ohne Barrieren!

 

Das Corona-Vakuum

20 Jahre später verschlug mir das Weltereignis „Pandemie“ die Sprache.

Spielentzug. Not-Strom-Modus. Beruf stillgelegt.

Ich reagierte auf diese mir unbekannte Situation mit musikalischem Schweigen und konnte weder spielen, noch Musik hören. Dies war eine Form „emotionaler Schutz“, um nicht zu sehr in Trübsal zu versinken. So war es dann über ein Jahr musikalisch sehr leise in mir, ich spürte ein tiefes Loch, ein Vakuum, auch wenn ich als Flötistin vereinzelt Auftritte hatte und musikalisch äußerlich sichtbar war. Dieser Stillstand hatte mir den Atem verschlagen, der die absolute Basis und Quelle meines Querflötenspiels ist.

 

Rettende Autofahrt

Im Juli 2021 fuhr ich endlich mal wieder zu einem „richtigen“ Auftritt.

Ich stieg ins Auto, machte die Autotür zu und die Welt blieb draußen.

 

Zeit mit mir selbst. Stille. Auszeit.

 

Während der Autofahrt hörte ich das beruhigende Rauschen der Straße, blickte in immer neue Landschaften und erste Gedanken stiegen auf. Ich freute mich vorsichtig auf den Veranstaltungsort, das Publikum und auf die Musik. Das positive Adrenalin bewirkte, dass sich seit langem ein Feuerwerk verheißungsvoller Ideen entzündete, ein innerlicher Damm brach und ich konnte endlich wieder besser atmen. Mein Handy war auf einmal voller aufgenommener Ideen in Form von Singsang und Sprachnachrichten, aus denen später am Klavier neue Stücke entstanden.

 

Ich tauchte endlich wieder ein in die Welt musikalisch fließender Gedanken.

So entstand die Komposition FLOWING MIND, die für mich zum Titelsong des neuen Albums wurde.

Sie fängt die Sehnsucht nach Ruhe ein und trägt die Botschaft, wie wichtig es ist, dem eigenen Geist Raum zu lassen.

 

An dieser Stelle enden viele künstlerische Lebensläufe.

Sie geben keinen wirklichen Einblick in das wahre Leben, es bleibt ein Geheimnis, das nicht „entzaubern“ soll. Wer möchte schon vom schnöden Familie-Alltag hören, von Sorgen und Problemen?

Ich aber schreibe weiter…

                                                                                                                         

Der Entzug der beruflichen Lebensbasis und das musikalische Vakuum in der Pandemie ließ mich nicht nur die Vergangenheit reflektieren, sondern brachte auch mit der Zeit sehr positive Erkenntnisse zum Vorschein.

Aus dem Negativen entstand Positives, Bereicherndes und vor allem Wertschätzung.

Zum Beispiel erkannte ich welch unglaublich freien und unbefangenen Entfaltungsraum ich auf der ganzen Welt immer gehabt hatte und mir wurde klar, dass mein Beruf vor allem deswegen meine ganze Leidenschaft und Passion war.

 

Aber auch auf familiärer Ebene und vor allem in meiner Rolle als Mutter entdeckte ich faszinierende Verbindungen zur Improvisation, zu meinem Musikertum und zum Thema „Flowing Mind“.

Dafür gehe ich 20 Jahre zurück:

 

„Au revoir Familien-Klischee!“

Das Nichtaufgeben bei Herausforderungen, das Suchen nach eigenen Wegen und mein flexibles Agieren gingen mir schon in der Kindheit in Fleisch und Blut über.

Vielleicht hat Juliette, meine heute 20-jährige Tochter, mich gerade deswegen als Mutter „ausgesucht“ und mich vor eine riesige Aufgabe gestellt.

Durch einen Geburtsfehler kann sie weder laufen, noch alleine sitzen, nicht sprechen, nicht selber ihren Kopf oder einen Löffel halten. Im Prinzip kann sie keine noch so kleine Bewegung koordinieren.

Kurz nach ihrer Geburt wurde mir schlagartig klar, dass nichts so sein würde wie ich es mir in schönen bunten Farben vorgestellt hatte. Ich ließ die gesellschaftlichen Klischees einer glücklichen Familie fallen und baute mir stattdessen mit all meiner Kreativität eine eigene, unabhängige Sichtweise auf das Glück auf.

Dafür gaben mir mein lebenslanger Umgang und meine Sichtweise auf die Musik eine solide Basis.

 

Improvisation - Mein Lebenselixier

Improvisation drückt mein Wesen mit all meinen Erfahrungen aus.

Sie ist Ventil und Medizin zugleich, um Dinge zu verarbeiten, zu überdenken und weiterzuentwickeln, sie ist meine Energiequelle, die mich schöpferisch antreibt. Emotion und Leichtigkeit, immer mein pures Selbst.

Der Lernweg dorthin war natürlich ein langer. Er war gefüllt mit Übe-Disziplin, unendlich vielen Wiederholungen und dem Suchen nach neuen Wegen, um z.B. endlich eine Stelle fehlerfrei spielen zu können, oder um etwas Sinnvolles zu komponieren.

Ausdauer, Flexibilität und Ideenreichtum haben sich so in mir verankert und weitreichende Folgen gehabt. Meine Kinder, besonders meine Tochter, haben davon sehr profitiert.

 

Wie geht Kommunikation ohne Sprache und was sind Traumtänzer?

Ich blickte in den ersten Monaten von Juliettes Leben immer wieder in ihre tiefbraunen, etwas einsamen Augen, die mich geradezu verschlangen. Ich entdeckte dort immer das Gleiche: Eine Seele, die zu mir sprechen wollte. Als das ganze Ausmaß ihrer Behinderung klar wurde und auch der Fakt, dass sie nicht sprechen können würde, waren es ihre kurzen Blicke, an denen ich immer wieder festhielt.

                                                                                                                                                   

Schon bald sah und spürte ich darin ihre Persönlichkeit, ihren Lebenswillen und obwohl alle sagten, Juliette sei auch schwer geistig behindert, konnte ich bald eine unglaubliche Wachheit spüren.

Ich entschied alle kreativen Register zu ziehen und mich mit all meiner schöpferischen Kraft meiner Tochter Juliette und später auch meinem Sohn Jean-Luc ganz und gar zu widmen. Musikkarriere hin oder her. Ich überlegte mir ein Konzept, wie ich beides schaffen konnte und änderte meine Art des Übens, vor allem hier den Umgang mit mir selbst, als mir schnell klar wurde, dass ich kaum noch Zeit haben würde zum Üben.

 

Bei Juliette war mein Entdeckergeist nun auf „scharf“ gestellt, denn ich hatte in meinem bisherigen Leben gelernt, dass es immer eine Lösung gab. „Trial and error“ wurde unser tagtäglicher Wegbegleiter in dem Versuch, eine Kommunikation aufzubauen. Eine eigene Werkstatt voll mit selbstgebauten Hilfsmitteln, das oft verzweifelt besorgte Inventar einer ganzen Ergotherapie-Praxis und technische Hilfsmittel aus der ganzen Welt halfen meistens nicht. Es galt etwas Eigenes zu konzipieren, um Juliette aus der Sprachlosigkeit zu holen, vor allem als ich merkte, dass sich in ihrem Inneren eine ehrgeizige, ausdauernde und sehr wohl intelligente Person entwickelte.

 

In vielen der darauffolgenden Jahre hielt man uns für Traumtänzer. Keiner konnte sich vorstellen, dass Juliette jemals auch nur eine Rechenaufgabe würde beantworten können, denn sie wurde von sehr vielen für immer in eine spezielle „Behinderungs-Schublade“ verbannt.

Ich öffnete diese mühsame Schublade jeden einzelnen Tag und half ihr raus, damit sie sich unabhängig von pauschalen Meinungen entwickeln konnte.

So fanden wir am Ende unser eigenes Sprachsystem.

Juliette arbeitet und kommuniziert mit Zahlencodes und drei differenzierbaren Handbewegungen in einem speziell für sie konzipierten Partnerstuhl.

So hat sie vor 2 Jahren ihren Hauptschulabschluss gemacht und es ist ihr größter Stolz!

Eine Reihe von mutigen, innovativen und empathischen Wegbegleitern unterstützte uns bei dieser andauernden abenteuerlichen Reise. Sie und natürlich meine liebe Familie, mein Mann und meine Kinder, geben mir bis heute die Möglichkeit immer wieder glücklich auf der Bühne zu stehen und mich gedanklich ganz auf die Musik einzulassen.

 

Mein Fazit:

Ich bin und wir sind als Familie gelebte Improvisation!

Insbesondere der Jazz, Musik im Allgemeinen und jede Kunstform, sind ein unendlicher Quell an Inspiration für das ganze Leben. Die dort nötige Eigenständigkeit, Flexibilität und Toleranz für neue Wege, außerhalb von jeglichem Mainstream, veranlassen mich zu einem großen Plädoyer für mehr Kunstförderung in Zeiten, in denen unser Leben und das unserer Kinder durch Überbürokratisierung oft be- und gehindert wird.

 

In unserem und meinem Leben ist sowohl beruflich wie auch privat, nichts in Stein gemeißelt, sondern alles immer im Flow.

Ohne einen „Flowing Mind“ kann ich mir das Leben nicht vorstellen.

 

My flowing mind is my soul.


bio in Zahlen

AUSBILDUNG

1989-91     Orchestermusikstudium an der Musikhochschule Frankfurt am Main

1991-95     Wechsel zum Schulmusikstudium an der Musikhochschule Frankfurt am Main

1995-96     Jazzstudium bei James Newton, University of Irvine, Los Angeles, USA

1997           Abschluss Dipl. Pädagogin an der Musikhochschule Frankfurt am Main

1997-98     Einjähriges DAAD Stipendium zum Studium afrokubanischer Musik/Jazz in Havanna, Kuba

 

 

DOZENTIN

seit 2000  Lehrauftrag für Improvisation und Bandleitung an der Musikhochschule Frankfurt

2004-06    Lehrauftrag für Improvisation und Bandleitung an der Musikhochschule Mainz

1989-97    Musikschulen Frankfurt, Bingen, Hofheim & Friedberg

seit 2002  Workshops, Kurse bei Musica Viva (Bandcoaching & Jazzflöte), BDB Musikakademie

 

 

KONZERTE, TÄTIGKEITEN & PRODUKTIONEN

1987-89     Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz

1989-99     Flötistin bei „Chantal“ (Crossover, Klassik, Pop). 3 CD-Produktionen, Fernseh & TV     

1993-97     Flötistin im Orchester „Saitensprünge“. CD, mehrere HR Radio- und Fernseh- 

                    produktionen   

2000-20     Flötistin, Komponistin bei „La Serena“, 6 Alben (Crossove, Klassik, Jazz) 

2015-18     Fernsehauftritte bei SWR „Kaffee oder Tee“ mit Retrio (Jazz) & Wonderfrolleins           

                    (Retromusik der 50er/60er)                    

2017           Konzert mit Richie Beirach, Ludwigshafen

seit 2017   Gründung "JAZZ à la FLUTE" (heute "ISABELLE BODENSEH")

                    Im Duo 2 CDs, "The good life" 2017 & "Essenza" (GLM) 2020.  

                    Im Quartett „Mrs Bo's cookbook“ (HGBS) 2019 & " Flowing Mind" (GLM) 2023.

                    Über 90 Konzerte in Deutschland, Schweiz, Frankreich

2018           Jazztalk Radio Wüsten Welle, Tübingen

2019           Gast bei Bayern2, RadioJAZZnacht mit Marcus Woelfle

2019           Gründung JAZZ Á LA FLUTE academy, der Online Academy für Improvisation

2020           The LOKAL Listener, Gregor Praml trifft Isabelle Bodenseh, Mousonturm, Frankfurt

21/21         Streamingkonzerte Jazzclub Ella & Louis, Jazzclub King Georg, Livestream   

                    Live@mochers

2021           Portrait ISABELLE BODENSEH bei SWR aktuell Fernseh & SWR Kaffee oder Tee

2021/22     Theatermusikerin Ludwigshafen, Avantgarde-Improvisation bei "Der Sturm",

                    Shakespeare

seit 2017   Botschafterin und Elternbeauftragte für den Förderverein Lützelsoon,

                   Hilfe für Familien in Not

seit 2022   Mitglied bei SISTERS in JAZZ INTERNATIONAL



Discography

ISABELLE BODENSEH Quartet (03.02.23, GLM)

ISABELLE BODENSEH & LORENZO PETROCCA: ESSENZA (September 2020, GLM)

ISABELLE BODENSEH: Mrs Bo's cookbook (2018, HGBSBlue)

ISABELLE BODENSEH & LORENZO PETROCCA: The good life" (2017 Invivo Records)

La Serena

The Wonderfrolleins

Gospel, Blues et cetera
Playalong, SCHOTT VERLAG

Steinbach/Bodenseh Duo

Flute meets Piano

Tomasz Trcinsky und Isabelle Bodenseh, Musik von Chick Corea, Abdul Ibrahim und Bill Evans

Os Patetas

Brasilian Music

Fun with Jazzflute 1 und 2

Playalong mit Isabelle Bodenseh, SCHOTT VERLAG

Fun Rock,Pop, Latin, Swing

Playalong mit Isabelle Bodenseh, ARTIST AHEAD VERLAG
"Isch Disch lieb"

Eine sympathische Geschichte für Kinder mit viel schöner Musik!

Irische Playalongs

mit Patrick Steinbach und Isabelle Bodenseh

Twilight Project

mit Jürgen Volkmar und Raimund Thuy